BIOG: FILM

Ihr besonderes Interesse gilt klassischer Improvisation und sie verbindet diese Leidenschaft mit ihrer Sensibilität als erfahrene Klavierbegleiterin und Korrepetitorin um auf Filmkunst durch interaktives, spontanes Musizieren zu reagieren. Loebenstein komponiert in Echtzeit am Klavier und reagiert auf das Visuelle mit improvisierter Musik, die als Kombination aus neoklassizistischem, zeitgenössischem und minimalistischem Stil beschrieben wird.


Loebenstein hat mehrere improvisierte Soundtracks für DVDs mit restauriertem Archivmaterial, zum Beispiel für das Österreichische Filmmuseum, das Edition Filmmuseum und das National Film and Sound Archive of Australia aufgenommen und den Soundtrack für eine große Ausstellung im National Museum of Australia gestaltet. Ihre Arbeiten mit diversem Filmmaterial wurden in Installationen in der Hamburger Kunsthalle und der Neuen Galerie in New York City gezeigt.

Loebenstein tritt auf Festivals weltweit auf, wie bei der Viennale, den Stummfilmtagen Bonn, den Giornate del Cinema Muto Pordenone, dem Orphans Festival NYC, dem Galway Film Fleadh, dem Budapest Classics Film Marathon, dem Rocks Village Bizarre Sydney, dem Enlighten Festival Canberra und dem Australian National Folk Festival, weiters an Veranstaltungsorten wie im Sydney Opera House, in der Cathedral Hall Melbourne, im Parliament House Canberra, in der Auckland Town Hall, im Österreichischen Kulturforum in New York, an der New York University und an der School of Visual Arts Theatre in Manhattan. Sie war quer durch Australien auf Tournée, unter anderem mit Open Air Aufführungen in Mildura und Mount Gambier sowie bei Sun Pictures in Broome, Westaustralien (das älteste, noch immer aktive Freiluftkino der Welt!) Zu den aktuellen Europatournéen gehören Auftritte in Prag, Budapest, Ljubljana und Linz in Zusammenarbeit mit nationalen Archiven und Filminstituten. Sie tritt regelmäßig in Wien im Österreichischen Filmmuseum, im Metrokino (Filmarchiv Austria) und bei den Breitenseer Lichtspielen sowie auf Festivals wie “Pianistengasse” und “Kino wie noch nie” auf.